Fläche
Die internationale Bodenseeregion besteht aus verschiedenen Teilgebieten der Bodensee-Anrainerstaaten:
- Österreich: Vorarlberg
- Schweiz: Kantone Zürich, Schaffhausen, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, St. Gallen, Thurgau
- Deutschland: Bodenseekreis, die Landkreise Konstanz, Sigmaringen, Ravensburg, Lindau, und Oberallgäu sowie die kreisfreie Stadt Kempten
- und dem Fürstentum Liechtenstein.
Die Gesamtfläche des Beobachtungsraums beträgt 14 797 km² (inklusive Seefläche).
Aktualisierungsrhythmus: fünfjährlich, das nächste Mal Mitte 2027
Detailliertes Zahlenmaterial finden Sie nachfolgend unter "Karte", "Kennzahlen" und "Berichte". Für weitergehende Fragen erreichen Sie uns unter folgenden Koordinaten.
1) Die Kennzahl stammt aus Erhebungen, die teilweise nicht jährlich, sondern nur in grossen zeitlichen Abständen durchgeführt werden. Die zu einem Jahr angegebenen Zahlen beziehen sich deswegen jeweils auf die letzte verfügbare Erhebung.
Datenquellen:
Deutschland: Statistische Ämter des Bundes und der Länder (Regionaldatenbank), Flächenerhebung;
Liechtenstein: Stabsstelle für Raumplanung (Durchführung BFS): Arealstatistik; Österreich: Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen und Landesvermessungsamt; Schweiz: Bundesamt für Statistik (BFS): Arealstatistik |
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- Die internationale Bodenseeregion in Zahlen - Abschnitt »Über das Projekt; die internationale Bodenseeregion«,
Statistikplattform Bodensee (Hrsg.), 2017
Ausschnitt aus dem im Juli 2017 erschienenen Faltblatt »Die internationale Bodenseeregion in Zahlen 2017«, der einen Überblick über ausgewählte Basiskennzahlen des Themas bietet. - »Nationale Nomenklaturen und grenzüberschreitende Harmonisierung«,
translake GmbH (Hrsg.), 2004
Kurzbericht zu methodischen Fragen.
Gesamteinschätzung
Die hier publizierten Kennzahlen zur Bodenseeregion sind dadurch charakterisiert, dass ihre Datenbasis aus vier nationalen Statistiksystemen stammt. Deswegen ist es jeweils erforderlich, harmonisierte Definitionen zu den Kennzahlen und den Erhebungsgegenständen zu entwickeln, die möglichst auf das gesamte IBK-Gebiet einheitlich angewendet werden können.
Im Themengebiet Fläche ist diese Herausforderung gut gelungen. Es konnten einheitliche Definitionen der Kennzahlen realisiert werden.
Die Kennzahlen stammen aus Erhebungen, die teilweise nicht jährlich, sondern nur in grossen zeitlichen Abständen durchgeführt werden. Die zu einem Jahr angegebenen Zahlen beziehen sich deswegen jeweils auf die letzte verfügbare Erhebung.
Informationen zur Berechnung der Indikatoren
Gesamtfläche: Summe der produktiven und unproduktiven Fläche
Produktive Fläche: Bodenfläche, die nicht unproduktiv ist (z.B. Siedlungsfläche, aber auch Wald und Gebüsche)
Unproduktive Fläche: Wasserbedeckte Flächen, unproduktive Vegetation, Fels, Gletscher, Dünen, Sand, Geröll